Mittwoch, 20. Mai 2009

Bingo Dingo auf Fraser Island.

Neue Leute. Was fuer eine Erfahrung es sein kann nach 24 Std. Zweisamkeit am Tag mal wieder unter Leute zu kommen. Nett, aber auch irgendwie anstrengend! Mit vollgepacketn 20 Sitzen - Gepaeck extra - zogen wir von Rainbow Beach mit der Faehre ueber nach Fraser Island. Thank god it was not raining!



















Komisch wieder mit anderen Backpackern in einer Gruppe unterwegs zu sein. Einen aehnlichen Trip hatte ich ja bereits vor mehr als drei Jahren mit "Connections" hinter mir. Diesmal sollten es also 9 Franzosen, 2 Hollaender, 2 Schotten, 4 Deutsche, 1 Neuseelaender, 1 Englaender und 1 Japanerin sein. Gute Mischung? Ja, nur dass auf der gesamten Reise mehr Franzoesisch als English gesprochen wurde.
























Wow, was fuer ein Gefuehl mit gefuehlten 100 km/h auf Sand zu heizen.
Und das bei bahnbrechend lauter Musik. Hier ein Blick in die lustige Runde!




















Gefahren wurde natuerlich nur bei low tide. Aber nah am Wasser sass man trotzdem, wie man unschwer erkennen kann.



















Mehr Sand als in der Wueste Saharas soll es hier geben.
Wenn das mal keine Ansage ist...


















Interessant ist hier, dass alle Touren bestimmte "permits" brauchen, um die Orte auf Fraser Island zu besuchen. Wenn eine gefuehrte Tour also nicht die passende Genehmigung hat, darf sie die Gruppe dort auch nicht hinfuehren. Gut fuer uns, dass unsere Trailblazer Tours schon recht lange dabei ist und daher nur mit den besten permits ausgestattet war und uns zu den am wenigsten ueberfuellten Plaetzen gefuehrt hat. Erster Stopp war Eli Creek. Kaltes klares Wasser!


















Weiter ging es zu Indian Head, von wo aus wir einen traumhaften Blick ueber die Insel bekamen. Einfach herllich!



















Hier sieht man zwei sehr sehr glueckliche Gesichter...



















Das beeindruckende Schiffswrack der japanischen Maheno war auch ein weiteres Mal sehenswert. Seit 1935 ist es hier gestrandet. Angeblich weil die Japaner nicht wussten, wie man so ein Schiff bergen kann. So zumindest die Auskunft unseres froehlichen Tour Guides Brett.




















Naeher als drei Meter darf man eigentlich nicht herantreten. Oh well, dabei waere ich doch zu gerne Kaeptn gewesen. Aber das hole ich sicher auf den Whitsundays Islands nach. Versprochen!



















In seiner vollen Pracht ohne eine Menschenseele.



















Jumping at the wreck, oder was soll man dazu noch sagen?



















Dann war es soweit. Wir sahen ein wildes Tier. Einen Dingo. Bingo!
So niedlich, dass man am liebsten mit ihm spielen wollte. Hat jemand ein Stoeckchen?



















Das erste Highlight unseres Trips war am zweiten Tag Lake Boomanjin. Nur sehr wenige Touren fuehren hierhin. Ein weinroter See mit - genau - rotem Wasser!



















So was habe ich noch nie gesehen...
























Da schwimmt man doch gerne drin. Was war nochmal gleich das Rote Meer?




























Chillen mit der Gruppe. Zum Glueck nur Leute unseren Alters. Die ab 18-Jaehrigen machen alle ine Self-Drive-Tour zu zehnt auf ner Pritsche in einem 4WD. Na, dann viel Spass!



















Zweites Highlight: Lake Birrabeen, auch Paradies genannt.
Es gibt auf der Welt bestimmt keinen schoeneren See. Zumindest nicht in Halstenbek.
Der Krupunder See kann damit jedenfalls nicht mithalten: Weisser Sand, kristallklares Wasser.



















Spiegelklares Wasser und aeusserst trinkbar.
























Hier ein lustiges Gruppenfoto.


Sogar den neuesten Trendsport durfte ich ausprobieren: Skimboarding. Waehrend man laeuft, gleitet man das Board auf relativ flachem Wasser und springt dann mit seinem Momentum darauf. Mache ich eine gute Figur oder mache ich eine gute Figur?!




















Danach durften wir noch den Yidney Rainforest bei einem Bushwalk bestaunen.

























Ich habe da einfach mal meinen Kopf in einen Baum gesteckt.
Den Kopf im Sand kann ich ja jeden Tag am Strand machen...

























In unseren Beach Houses gab es eine sehr witzige deutsche Uebersetzung.
Darin steht, wir sollen moeglichst unseren Tourfuehrer nicht abfeuern und nicht unsere Partei der Fuehrer sein zuletzt. Na dann. Ein Muttersprachler hat das wohl nicht uebersetzt.



















Zum Abschluss gingen wir noch im Lake Wabby baden. Eine traumhafte Kulisse direkt an den riesigen Sandblows gelegen. Amazing!




















Auch ich traute mich hier an einem anderen trendy Sport aus: Sandboarding.
Das war - wie der Hamburger so zu sagen pflegt - ziemlich FETT!

























Auf unserem Weg durch die Wueste sahen wir noch meherer Fata Morganas.
























Kurz vor verlassen der Insel, guckte uns schon wieder ein Dingo seelenruhig an.
Ist der nicht suess?

























Zurueck in Rainbow Beach. Kein Ort, sondern nur drei Backpacker-Hostel direkt nebeneinander. Eine Strasse, unzaehlige Camper. Auch unsere Rennschnecke war dabei!




















Aktueller FARGO-Hoertipp;
Mat McHugh - The Bottle
Wer schon immer genug von Jack Johnson hatte bzw. sich dachte, da geht doch noch was, ist bei Mat McHugh genau richtig. Der Saenger der grossartigen Beautiful Girls besticht in seinem Solo-Album mit Raggae-, Ska- and Dub-Einfluessen, die einen nicht selten an die guten alten Bob Marley-Tunes erinnern lassen. Seine Band hat er aus der Sydney Jazz-Szene zusammengetrommelt. Good job!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen