Freitag, 20. Februar 2009

Unterwegs nach Blue Mountain.

Was macht man bei Regen in Sydney? Am Strand abzuhängen kam für uns bei den Wetteraussichten nicht in Frage...
Also dachten wir uns einfach mal in die Berge zu fahren. Ab mit dem Zug nach Katoomba, dem bekanntesten Städtchen um die Blue Mountains. Nach 2 Std. Fahrt ganz optimistisch angekommen, watschelten wir voller Neugier zu den Three Sisters, einer wahrhaftig schön anzusehenden Felsformation direkt über den Regenwäldern. So sagt man jedenfalls! Denn wir sahen NICHTS. Ein grauer Nebelschleier bedeckte die gesamte Aussichtsplattform. Einzig und allein unterhielt ein Aborigine japanische Touris mit seinem Didgeridoo-Gedudel.




















Aber da wir schon mal da waren, machten wir uns also auf im strömenden Regen - ja, genau dann setzte sich über dem Nebel auch noch eine dicke Wolke auf - und gingen die Giant Stairway runter zu der ersten Schwester mit der Hoffnung, zumindest von nahem einen Blick auf die Gute zu erhaschen. Wir hatten Glück: Zwischen all dem Dunst erschien sie uns wie ein Geschenk Gottes.




















Im seit Tagen durchtränkten Matsch ging es dann weiter die Treppe abwärts und entlang des Federal Pfades zum Scenic Walkway. Auch hier versperrte der Nebel die Sicht auf die tolle Szenerie. Nur in Sekunden blitzte ab und zu mal die Landschaft empor und verschwand genauso schnell wieder im Dickicht.
















Bei Sonnenschein wahrscheinlich ein absolutes Highlight unserer Reise, an dem Tag aber nur ein einziger Guss von Plitsch und Platsch. Froh nach knapp 3 Stunden Marsch wieder Teer unter den Füssen zu haben war sehr erleichternd. Diesen Trip holen wir definitiv eines Tages nochmal nach!
















Aktueller FARGO-Hörtipp:
School Of Seven Bells - Prince of Peace
http://www.myspace.com/schoolofsevenbells

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