Sonne verändert alles! An Danielas Geburtstag sind wir mit strahlend blauem Himmel aufgewacht und gleich raus zum Strand. Herrlich...
An der Küste entlang über North Bondi sind wir dann zu einer Bucht direkt gegenüber des Central Business Districts (CBD) von Sydney namens Watsons Bay gefahren. Das zweitälteste Fischerdörfchen in ganz Australien. Kaum Leute, die Ruhe weg. Wahnsinn, wie die Erinnerung an die vergangenen Regentage doch so schnell vergehen können...
Dort haben wir dann ganz entspannt Fish & Chips bei Doyle's gefuttert, einem sehr bekannten Fischladen dort, und haben einen kleinen Rundgang zu den nahegelegenen Stränden wie Camp Cove und Lady Bay - einer der wenigen FKK-Strände mit eher männlichen Wesen. Der Name ist daher leicht irreführend - gemacht. Ein perfekter Tag für einen noch so schöneren Anlass!
Aktueller FARGO-Hörtipp:
Sir Simon Battle - The Band Stopped Playing
Ein sehr begnadeter Songwriter aus HH, der jetzt auch bei Tomte spielt.
http://www.myspace.com/sirsimonbattle
Freitag, 20. Februar 2009
Unterwegs nach Blue Mountain.
Was macht man bei Regen in Sydney? Am Strand abzuhängen kam für uns bei den Wetteraussichten nicht in Frage...
Also dachten wir uns einfach mal in die Berge zu fahren. Ab mit dem Zug nach Katoomba, dem bekanntesten Städtchen um die Blue Mountains. Nach 2 Std. Fahrt ganz optimistisch angekommen, watschelten wir voller Neugier zu den Three Sisters, einer wahrhaftig schön anzusehenden Felsformation direkt über den Regenwäldern. So sagt man jedenfalls! Denn wir sahen NICHTS. Ein grauer Nebelschleier bedeckte die gesamte Aussichtsplattform. Einzig und allein unterhielt ein Aborigine japanische Touris mit seinem Didgeridoo-Gedudel.
Aber da wir schon mal da waren, machten wir uns also auf im strömenden Regen - ja, genau dann setzte sich über dem Nebel auch noch eine dicke Wolke auf - und gingen die Giant Stairway runter zu der ersten Schwester mit der Hoffnung, zumindest von nahem einen Blick auf die Gute zu erhaschen. Wir hatten Glück: Zwischen all dem Dunst erschien sie uns wie ein Geschenk Gottes.
Im seit Tagen durchtränkten Matsch ging es dann weiter die Treppe abwärts und entlang des Federal Pfades zum Scenic Walkway. Auch hier versperrte der Nebel die Sicht auf die tolle Szenerie. Nur in Sekunden blitzte ab und zu mal die Landschaft empor und verschwand genauso schnell wieder im Dickicht.
Bei Sonnenschein wahrscheinlich ein absolutes Highlight unserer Reise, an dem Tag aber nur ein einziger Guss von Plitsch und Platsch. Froh nach knapp 3 Stunden Marsch wieder Teer unter den Füssen zu haben war sehr erleichternd. Diesen Trip holen wir definitiv eines Tages nochmal nach!
Aktueller FARGO-Hörtipp:
School Of Seven Bells - Prince of Peace
http://www.myspace.com/schoolofsevenbells
Also dachten wir uns einfach mal in die Berge zu fahren. Ab mit dem Zug nach Katoomba, dem bekanntesten Städtchen um die Blue Mountains. Nach 2 Std. Fahrt ganz optimistisch angekommen, watschelten wir voller Neugier zu den Three Sisters, einer wahrhaftig schön anzusehenden Felsformation direkt über den Regenwäldern. So sagt man jedenfalls! Denn wir sahen NICHTS. Ein grauer Nebelschleier bedeckte die gesamte Aussichtsplattform. Einzig und allein unterhielt ein Aborigine japanische Touris mit seinem Didgeridoo-Gedudel.
Aber da wir schon mal da waren, machten wir uns also auf im strömenden Regen - ja, genau dann setzte sich über dem Nebel auch noch eine dicke Wolke auf - und gingen die Giant Stairway runter zu der ersten Schwester mit der Hoffnung, zumindest von nahem einen Blick auf die Gute zu erhaschen. Wir hatten Glück: Zwischen all dem Dunst erschien sie uns wie ein Geschenk Gottes.
Im seit Tagen durchtränkten Matsch ging es dann weiter die Treppe abwärts und entlang des Federal Pfades zum Scenic Walkway. Auch hier versperrte der Nebel die Sicht auf die tolle Szenerie. Nur in Sekunden blitzte ab und zu mal die Landschaft empor und verschwand genauso schnell wieder im Dickicht.
Bei Sonnenschein wahrscheinlich ein absolutes Highlight unserer Reise, an dem Tag aber nur ein einziger Guss von Plitsch und Platsch. Froh nach knapp 3 Stunden Marsch wieder Teer unter den Füssen zu haben war sehr erleichternd. Diesen Trip holen wir definitiv eines Tages nochmal nach!
Aktueller FARGO-Hörtipp:
School Of Seven Bells - Prince of Peace
http://www.myspace.com/schoolofsevenbells
Montag, 16. Februar 2009
A real aussie birthday!
Es sollte ein unvergesslicher Tag werden!
Erst um Mitternacht mit einer leckeren Geburstagstorte mit Kerzen von Daniela überrascht, ging es dann am nächsten morgen gleich weiter zum Sydney Opera House, um den Klängen der gerade 70 Jahre alt gewordenden Roberta Flack und dem Sydney Symphony Orchstra zu lauschen. Bei Songs wie Will You Love Me Tomorrow, Where Is the Love und The First Time Ever I Saw Your Face war ich wirklich sehr berührt und genoss dieses besondere Ereignis in der restlos ausverkauften Concert Hall in vollen Zügen.
Am Abend ging es dann zu den Carters, eine typische australische und sehr herzliche Familie, die zugleich Freunde meiner Eltern sind. Dort gab es dann trotz Nieselregen lecker Lamm vom Barbie mit Kartoffeln und Salat, einen unerwartet zweiten Geburtstagskuchen mit Früchten und ein nettes Geburtstagsständchen. So habe ich mich trotz der weiten Entfernung von zuhause ein wenig "at home" gefühlt und einen einmaligen Tag gehabt. Meine Freunde und Familie habe ich natürlich trotzdem vermisst... Vielen Dank Euch allen für Eure Glückwünsche!
Aktueller FARGO-Hörtipp:
Bat For Lashes - Daniel
http://www.myspace.com/batforlashes
Erst um Mitternacht mit einer leckeren Geburstagstorte mit Kerzen von Daniela überrascht, ging es dann am nächsten morgen gleich weiter zum Sydney Opera House, um den Klängen der gerade 70 Jahre alt gewordenden Roberta Flack und dem Sydney Symphony Orchstra zu lauschen. Bei Songs wie Will You Love Me Tomorrow, Where Is the Love und The First Time Ever I Saw Your Face war ich wirklich sehr berührt und genoss dieses besondere Ereignis in der restlos ausverkauften Concert Hall in vollen Zügen.
Am Abend ging es dann zu den Carters, eine typische australische und sehr herzliche Familie, die zugleich Freunde meiner Eltern sind. Dort gab es dann trotz Nieselregen lecker Lamm vom Barbie mit Kartoffeln und Salat, einen unerwartet zweiten Geburtstagskuchen mit Früchten und ein nettes Geburtstagsständchen. So habe ich mich trotz der weiten Entfernung von zuhause ein wenig "at home" gefühlt und einen einmaligen Tag gehabt. Meine Freunde und Familie habe ich natürlich trotzdem vermisst... Vielen Dank Euch allen für Eure Glückwünsche!
Aktueller FARGO-Hörtipp:
Bat For Lashes - Daniel
http://www.myspace.com/batforlashes
Good Good Good Good Vibrations.
Am Samstag ging es für mich endlich zum ersten Festival in Australien. Vom Line-Up ähnelte es sehr dem MELT!-Festival in Deutschland, allerdings lag der Schwerpunkt doch eher auf Electronic und Big Beats. Verwunderlich wraen für mich erstmal die Festivalzeiten: Beginn 12 Uhr, Ende 22 Uhr... Das Ganze muss man sich dann so vorstellen: Schon zum Frühstück trinkt der typische Australier ein, zwei Longdrinks und macht sich dann ganz entspannt mit nichts weiter als seinem Unterhemd und seinen Surfershorts auf den Weg zur Location - hier im nahegelegen Centennial Park.
Schon halb angetrunken werden vor Ort dann gleich zwei weitere Dosen Mixgetränke - wahlweise Whiskey Cola oder Smirnoff Ice - in sich hineingeschüttet, solange bis die Partylaune einigermassen auf Pegel ist. Bier wird so gut wie keines getrunken!
Danach wird total ausgelassen - egal ob es nun regnet oder nicht, gefeiert, getanzt und Spaß verbreitet. Und das alles auf einem sehr freundlichem Niveau. Sehr interessant ist auch, dass die Australier sich unterinander kaum vom typischen Sonnebrillen-Look unterscheiden. Es gibt keine Alternativen, Punks, Grufties, Homies oder andere Gestalten, sondern nur von der Sonne gebräunte Gesichter in knappen Outfits. Da stach ich mit meiner Allzweck-Regenjacke mit Backpacker-Rucksack natürlich total raus.
Puh, da ging einiges kann ich Euch sagen...
Schön trocken, aber doch völlig fertig und zufrieden ging es dann wieder ins gepflegte Bondi, wo noch vor zwei Nächten ein Surfer zum ersten Mal in 80 (!!!) Jahren von einem Hai attakiert wurde. Zum Glück ist mir bei dem Wetter eh nicht zum Baden zu Mute.
Aktueller FARGO-Hörtipp:
Miami Horror - Make you mine
http://www.myspace.com/miamihorror
Freitag, 13. Februar 2009
We consider to be Sydneysider.
Wow! Kaum vorstellbar, dass wir jetzt endlich am anderen Ende der Welt angekommen sind. Doch nicht nur das, wir wohnen auch noch an einem der schönsten Strände in Sydney, nämlich in Bondi Beach. Hier laufen wir nun tagein tagaus neben den durchtrainierten Surfern und durchgestylten Models die Strassen entlang und fühlen uns noch nicht ganz dazugehörig. Aber das wird sich sicherlich bald ändern! Was das Wetter angeht, so fühlen wir uns allemal wie zuhause. Nieselregen bei 22 C abwärts - kein seltener Zustand in unserer Heimatstadt Hamburg. Während also in Victoria die größten Buschbrände aller Zeiten die Bewohner in Aufruhr versetzen, sitzen wir hier im nassen Sydney und sind froh, uns erstmal langsam an die hohen Temperaturen gewöhnen zu können.
Trotz des niedrigen australischen Dollars sind die Preise hier gerade was Essen und Weggehen angeht, relativ hoch. Das soll uns aber nicht davon abhalten, uns hier wie im Urlaub zu fühlen und auf das Geld erstmal weniger zu achten. Habe mir sogar noch einen meiner Träume erfüllt und mit sehr viel Glück noch eine Karte für das sehr angesagte Good Vibrations Festival besorgt. Morgen um 12 Uhr geht das Programm auch schon los. Bin sehr gespannt auf den australischen Mainact Sam Sparro und natürlich auf die Show von Fatboy Slim.
Am zweiten Tag unserer Ankunft haben wir erstmal die fantastische Sydney Opera besichtigt, wo wir uns auch gleich Karten für die Concert Hall am Sonntag für den schon ebenfalls ausverkauften Gig von Roberta Flack ("Killing me softly") ergattert haben. Das wird bestimmt ein unvergessliches Geburtstagserlebnis... Danach ging es dann weiter auf die Harbour Bridge mit fantastischem Blick auf die Innenstadt und den Circular Quay.
Abends haben wir dann unser erstes 7$ Steak in Bondi mit unseren Freunden verzehrt. Ein wahres Ereignis der besonderen Art. Ganz Bondi trifft sich, um günstig Steak mit Pommes zu essen. Der absolute Wahnsinn mit hunderten von braungebrannten Einheimischen, Backpackern und Wannabees...
Gestern haben wir noch ein bisschen die Strände in der Umgebung abgeklappert und sind den wunderschönen Coastal Walk von Bondi bis Coogee gelaufen. Ziemlich krasse Wellen, die da abgingen! Alle Strände waren zum Baden gesperrt, aber einige mutige Surfer haben sich dann noch raus getraut. Coogee fanden wir beide sogar noch ein bisschen sympathischer als Bondi- zwar ein wenig abgelegener, aber dafür nicht ganz so aufgesetzt stylish und ein wenig entspannter. Hier könnte man es aushalten!
Aktueller FARGO-Hörtipp:
Sam Sparro - 21st Century Life
http://www.myspace.com/samsparro
Montag, 9. Februar 2009
Singapore is a fine city!
Kleines Wortspiel in der Ueberschrift...
Ansonsten ist Singapur alles andere als eine tolle Stadt. Alles wirkt sehr steril und eher kuenstlich. Gerade fuer Radfahrer scheint es nicht ganz leicht, sich in dieser Grossstadt zurechtzufinden (s. Bild). Man wird sogar dafuer bestraft...
Super sind natuerlich die ganzen Shopping Malls, die sich von Hausnummer zu Hausnummer aneinander reihen und sich kaum voneinander unterscheiden. Aber die Einheimischen sind wahre Shopper und lassen sich auch nicht nehmen sich jederzeit und ueberall vorzudraengeln. Hoeflichkeit ist hier ein Fremdwort.
Dank Facebook habe ich sogar noch einen sehr alten Schulfreund aus Canada getroffen, mit dem ich dort zwei Jahre die Schulbank gedrueckt habe. Zufaelle gibt es immer wieder! 15 Jahre aufzuarbeiten waren zwar nicht ganz einfach, aber beim Butter Chicken in Little India sehr unterhaltsam und vor allem verdaulich. Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal, das wir uns begegnet sind. Auch seine japanische Freundin war sehr nett. So, jetzt aber schnell ins Bett, denn morgen erforschen wir die Tierwelt des Singapore Zoo!
Aktueller FARGO-Hoertipp:
ClickClickDecker - Mit Naumanns Fuessen
http://www.myspace.com/clickclickdecker
Ansonsten ist Singapur alles andere als eine tolle Stadt. Alles wirkt sehr steril und eher kuenstlich. Gerade fuer Radfahrer scheint es nicht ganz leicht, sich in dieser Grossstadt zurechtzufinden (s. Bild). Man wird sogar dafuer bestraft...
Super sind natuerlich die ganzen Shopping Malls, die sich von Hausnummer zu Hausnummer aneinander reihen und sich kaum voneinander unterscheiden. Aber die Einheimischen sind wahre Shopper und lassen sich auch nicht nehmen sich jederzeit und ueberall vorzudraengeln. Hoeflichkeit ist hier ein Fremdwort.
Dank Facebook habe ich sogar noch einen sehr alten Schulfreund aus Canada getroffen, mit dem ich dort zwei Jahre die Schulbank gedrueckt habe. Zufaelle gibt es immer wieder! 15 Jahre aufzuarbeiten waren zwar nicht ganz einfach, aber beim Butter Chicken in Little India sehr unterhaltsam und vor allem verdaulich. Ich hoffe, das war nicht das letzte Mal, das wir uns begegnet sind. Auch seine japanische Freundin war sehr nett. So, jetzt aber schnell ins Bett, denn morgen erforschen wir die Tierwelt des Singapore Zoo!
Aktueller FARGO-Hoertipp:
ClickClickDecker - Mit Naumanns Fuessen
http://www.myspace.com/clickclickdecker
Samstag, 7. Februar 2009
Es kann losgehen!
Puh, mit knapp 5 Stunden Zugfahrt inkl. Verspaetung ab Hamburg-Altona nach Frankfurt und dann ueber 11 Stunden Flug sind wir jetzt endlich in Singapur gelandet. Zum Glueck nicht ganz erschoepft gewoehnen wir uns so langsam an die tropischen Temperaturen! Das Hostel war auch sehr leicht per Subway (MRT) zu erreichen. Scheint alles sehr sauber und sicher zu sein...
Jetzt erkunden wir erstmal das Nightlife!
Jetzt erkunden wir erstmal das Nightlife!
Empire Of The Sun - Walking On A Dream
http://www.myspace.com/empireofthesunsound
Abonnieren
Posts (Atom)