Dienstag, 9. Juni 2009

Sailing Experience Whitsunday Islands.

Next Stop Airlie Beach. Das Zentrum aller Ausfluege und Segeltrips zu den Whitsunday Islands und eine meiner schoensten Erfahrungen aus meinem letzten Australienurlaub. Hier sollten wir mit 24 anderen segelhungrigen Backpackern die Inselgruppe erkunden, schnorcheln gehen und Wind um diie Ohren geblasen bekommen.

Um 12 Uhr mittags ging die Reise von der Abel Point Marina los...


















Unser Boot: Die S.V. Whitehaven.



















Hier segelten wir also nun nicht weit von Hamilton Island entlang, auf der recht viele Promis ein eigenes Haus besitzen. Auffällig ist dort ein ganz in pink gehaltenes Gebäude, das - wie könnte es auch ander sein - Kylie Minogue ihr Eigen nennt. Sehr zum Hass der Aussies, da pink so gar nicht in diese wunderbar grüne Insellandschaft passt. Wer will, kann auf Google Earth einen Blick davon erhaschen.

Apropos pink: Pink ist gerade auf Australientour und spielt hier 50 Konzerte, 13 davon nur in Melbourne. Ist das groessenwahnsinnig, oder was!

Die zwei Tage und zwei Naechte an Bord nutzte ich zum Chillen...



















... und natuerlich auch um meine Segelkenntnisse aufzufrischen. Yeah!



















Am ersten Tag durften wir an der Blue Pearl Bay traumhaft bunte Korallen sehen und den Sonnenuntergang am Horizont beobachten.



















Bad Hair Day bei 20 Knoten dann am naechsten Tag.



















Der Hoehepunkt dann das Pflichtprogramm aller Touristen: Whitehaven Beach, der drittschoenste Strand auf der ganzen Welt!



















So viele Blaus auf einmal. Wow!



















Wir hatten auf jeden Fall unseren Spass...



















... und jubelten in der Luft.



















Wer moechte da nicht mit Ben Southall aus England tauschen. Der Gewinner der Queensland World's Best Job Comeptition darf hier auf der nahegelegenen Hamilton Island fuer ein halbes Jahr fuer 150.000 Dollar "Schmerzensgeld" sein Unwesen treiben. Das kein Australier gewonnen hat, war hier wohl klar. Mir auch, die Aussies haben's eh schon so gut.



















Ein Postkartensonnenuntergang dann am zweiten Abend. Fuer die ganze Familie.



















Zurueck in Airlie wollten wir das Gleiche nochmal. Und bitte umsonst. Nur wie? Die Idee kam ziemlich schnell. Warum nicht einfach einen Couchsurfer mit Segelboot fragen, ob wir nicht mit ihm ein paar Tage "surfen" koennen. Kurz darauf sass ich auch schon wieder am Steuer - diesmal auf der "Oceania II" vom Typ Formosa Catch.
























Joe, unser einheimischer Skipper, war sogar mal Deckhand beim Dreh von "Fools Gold" und hat uns ein paar sehr interessante Geschichten über Kate Hudson und Matthew McConaughey erzählt...

Durch ihn haben wir Orte entdeckt, die wir mit keiner Tour erleben konnten. Z.B. zeigte er uns beim Schnorcheln vor Black Island vier Clownfische (Nemos) ganz tief versteckt in einer Korallenpflanze.



















Auf derselben Insel sahen wir dann noch einem jungem Adler beim Verzehren eines Fisches zu. Wahrscheinlich seine erste eigene Mahlzeit ueberhaupt! Und es interessierte ihn nicht die BOHNE, dass wir ihn eine ganze Weile dabei beobachteten.

Abends machten wir dann noch mit einem anderen segelnden Couchsurfer Bekanntschaft, der gerade an derselben Bucht sein Nachtlager aufgeschlagen hatte. Ganz in der Naehe konnten wir Hayman Island sehen, ein Luxusressort,auf dem Brangelina schon einige Male ihren Urlaub verbracht haben. Leider haben wir die beiden dort nicht gesehen. So'n Mist aber auch!
























Am Abschlusstag sind wir dann noch einen kleinen Abstecher in den Nara Inlet der Hook Island gesegelt.



















Hier haben wir noch einen kurzen Bushwalk zu frueheren Aborigines-Hoehlen unternommen und die Ruhe genossen. Doch auf einmal flogen Hunderte von Schmetterlingen aus dem Gebuesch herum. Wahnsinn!

Nachts sah es hier aus wie eine Kleinstadt. Ueberall flimmerten bunte Lichter der anderen vor Anker liegenden Boote und Katamarane.



















Auf der Rueckfahrt ging es dann ohne grosses Trara und unter dem Motto "Hart am Wind" unter vollen Segeln zurueck zum Festland. Bei bis zu 8 Knoten ging es da ganz schoen schraeg zu. Yee-Ha!



















Vor lauter Begeisterung kaufte ich mir gleich am naechsten Tag ein eigenes kleines Segelboot. Sogar mein Name wurde mit fetten Buchstaben aufgedruckt.



















Kleiner Scherz. Man darf ja wohl nochmal traeumen duerfen...

Aktueller FARGO-Hoertipp:
Jack Penate - Pull my heart away
Der Englaender, der 2007 mit "Spit at Stars" einen richtigen Hit hatte, ist zurueck mit einem neuen epischen Werk, dass sogar Elemente von The Cure mit verarbeitet. Aber hoert selbst!

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