Die letzten Tage in Sydney haben uns noch ein paar nette Aussichten geschenkt. So wissen wir jetzt endlich, wie hier die Lifeguards aussehen... Mmh, weibliche Rettungsschwimmer scheint es zumindest wie hier in Manly nur selten zu geben. Aber bei dem Anblick wie im Bild zu sehen, kann ich verstehen, dass die Mädels hier lieber gerettet werden, als selber hilflosen Geschöpfen hinterherzuspringen und durchs Wasser zu ziehen.
Gebadet haben wir dann zum allerersten Mal in Australien am Shelley Beach, einem kleinem Strand nördlich vom weitaus größeren Manly Beach. Dort war das Wasser sehr still und genau richtig temperiert für eine kleine Abkühlung. Abends ging es dann noch mit einer alten Freundin echtes Löwenbräu am Fährableger trinken.
Nach einem kurzen Showerintermezzo am Vortag habe ich mich wirklich getraut, mir sonntags am Bondi Beach ein Surfbrett zu leihen und für 2 Stunden mein Glück zu versuchen. „Wahnsinn, diese Wellen“ würde ich sagen. „Pippikram“, ein Local, der schon ganz andere Wassermassen mit dem Brett erklommen hat. Trotz großer Frustration, aber mit viel Ehrgeiz bin ich also raus ins Meer, um die perfekte Welle für mein Anfängerbrett und mich zu finden. Eher schwankend erhaschte ich ab und zu einen Ritt, der mich aber schnell wieder zu Boden warf und gewaltige Wasserströme wieder über mich zusammenbrachen. Was für ein Spaß, der leider wohl noch ganz viel Übung Bedarf. Fotos davon gibt es natürlich noch keine zu sehen.
Akueller FARGO-Hörtipp:
Tennis – Wanted
Eine Band aus Sydney, die noch keinen Plattenvertrag in der Tasche hat und mindestens genauso gut war wie der Haupact „ Her Space Holiday“, die ich an einem Samstag abend in der Oxford Art Gallery, kennen- und lieben gelernt habe. Wäre ich A&R-Manager, diese Band würde alles wegrocken...
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